Sprache prägt das Denken. Wenn nur über Männer gesprochen wird, wird entgegen aller noch so gut gemeinten Erklärungen nur an Männer gedacht. Wenn nur Männer und Frauen benannt sind, nur an Männer und Frauen. Wir denken auch an Menschen, die nicht in das Frau-Mann-Schema hineinpassen oder nicht hineinpassen wollen, wie Intersexuelle oder Transgender. Sprache soll kommunizieren, nicht diskriminieren.
Der Respekt vor geschlechtlicher und sexueller Vielfalt (Gender) geht weit über Sprache hinaus. Stereotype Vorstellungen von Geschlechterrollen sind neben fundamentalistischen religiösen und völkischen Einstellungen die zentralen Ursachen von Lesben- und Schwulenhass sowie von Trans*feindlichkeit.
Die Aidshilfe NRW setzt sich für eine offene Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Diskriminierung ein, in der lesbische, bisexuelle, schwule, trans*, inter*, asexuelle, heterosexuelle und queere Lebensweisen gleichberechtigt gelebt werden können und diese uneingeschränkt Akzeptanz finden.
Jeder Mensch hat das Recht, die eigene sexuelle Orientierung und das eigene Geschlecht so zu definieren, wie sie individuell empfunden werden.
Denn Gender ist kein Wahn. Das meinen wir ernst!
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