"Kann ich mich mit HIV infiziert haben?" Diese Frage stellen sich viele Menschen. Zum Beispiel, weil sie ungeschützten Sex hatten, weil das Kondom vielleicht abgerutscht ist oder weil sie ein anderes Risiko wie zum Beispiel eine Nadelstichverletzung hatten.
In welchen Situationen tatsächlich das Risiko einer HIV-Infektion haben wir in der nachstehenden Übersicht kurz zusammengefasst:
Werden HIV-positive Menschen behandelt, ist das Virus nicht mehr nachweisbar und daher beim Sex nicht mehr übertragbar.
Vor HIV kann man sich gut schützen, wenn man Safer Sex und Safer Use praktiziert.
Wenn man HIV-negativ ist, kann man sich vor HIV schützen: durch Safer
Use und Safer Sex. Heute gibt es neben dem Kondom auch die
Möglichkeiten, sich mit Schutz durch Therapie oder der PrEP vor HIV zu
schützen. Für Menschen, die häufig HIV-Risikosituationen erleben, könnte
die HIV-Prophylaxe PrEP eine gute Schutzmöglichkeit sein.
Wenn
man HIV-positiv ist, sollte man bald anfangen, HIV-Medikamente zu
nehmen. Man hat dann gute Chancen auf eine normale Lebenserwartung bei
guter Lebensqualität. Außerdem kann HIV dann selbst beim Sex ohne Kondom
nicht übertragen werden (siehe auch Schutz durch Therapie). Und eine
HIV-Therapie verhindert auch Übertragungen von der Mutter auf das Baby.
Bescheid zu wissen lohnt sich, also auch der HIV-Test.
Ein HIV-Test schafft auf jeden Fall Klarheit, ob man mit HIV infiziert ist (HIV-positiv) oder nicht (HIV-negativ). Ob und wie häufig man sich testen lassen sollte, bespricht man am besten in der Beratung. Hier finden Sie einige Beispiele für Testempfehlungen.
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