Kooperation und Vernetzung

Es gibt viele Mitstreiter*innen und das ist gut so. Besonders erwähnen möchten wir hier gerne die Deutsche AIDS-Hilfe, die mit vielen Netzwerken und Initiativen Qualitätsstandards für HIV-Prävention von und für Migrant*innen entwickelt hat, denen wir uns anschließen.

Auf Landesebene ist auch die Arbeitsgemeinschaft AIDS-Prävention NRW  (link)eine wichtige Partnerin. Sie besteht aus dreizehn Mitgliedern. Neben dem Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das für den Gesundheitsbereich zuständige Ministerium, gehören ihr jeweils sechs Vertreter*innen der Kommunen und der Freien Wohlfahrtspflege an. Ihre Aufgabe ist auch, Empfehlungen für bestimmte HIV-relevante Themen zu erarbeiten oder gemeinsam mit der Aidshilfe NRW anzustoßen.

Ebenfalls auf Landesebene ist das Thema Migration auch für die Landeskommission AIDS relevant. Die Zunahme von Asylsuchenden aus Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas hat sich laut Robert Koch-Institut kaum auf die Zahl der HIV-Neudiagnosen im Jahr 2015 ausgewirkt. Gleichwohl sind unter den Geflüchteten, die in Nordrhein-Westfalen leben, Menschen aus den Hauptbetroffenengruppen und Menschen mit HIV, die einen Zugang zu Prävention, Beratung, Untersuchung und Behandlung besonders benötigen. Dies hat die Landeskommission AIDS bewogen, die aktuellen Herausforderungen zu beschreiben und Hinweise zur Deckung des Bedarfes geflüchteter HIV-positiver Menschen zu geben. Die Empfehlung der Landeskommision AIDS finden Sie unter mags.nrw.

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