Heroin rauchen ... eine Alternative zum Spritzen

Rauchen von Heroin bietet Vorteile gegenüber dem intravenösen Konsum: Es besteht keine Gefahr der Überdosierung, selbst bei einer unerwartet hohen Reinheit des Heroins und auch die Gefahr von HIV- oder Hepatitis-Infektionen (wenn man sein eigenes Röhrchen benutzt) ist gleich Null. Ferner bilden sich keine Abszesse und Venenvernarbunge und man bekommt keine Shakes durch giftige Substanzen oder durch Bakterien.

Der Vorteil des Inhalierens von Heroin ist die relativ gut kontrollierbare Dosierung. Aufgrund des sofortigen Wirkungseintritts wird eine drohende Überdosis bemerkt, bevor eine zu große Menge der Droge konsumiert wurde, was beim Injizieren oder „Sniefen“ nicht möglich ist.

Einige Nachteile sollten jedoch auch bedacht werden: Der Rauchkonsum belastet Lunge und Atemwege, Bronchialbeschwerden oder Asthma-Anfälle bei Asthmatikern können die Folge sein. Des Weiteren ist es nicht Es geklärt, ob sich beim Folie-Rauchen Bestandteile des Aluminiums lösen und durch das Einatmen gesundheitliche Schäden entstehen. Durch das Erhitzen entstehen hohe Temperaturen, die zu Verbrennungen der Lippen führen können.

Die Aidshilfe NRW hat in ihr Sortiment im Rahmen des landesweiten Spritzenautomatenprogramms seit 2014 auch sogeannte Smoke-It-Packs in ihr Sorteminet aufgenommen. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie unter saferuse-nrw.de.

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