Seit es HIV gibt, haben Positive immer wieder klargestellt: "Wir sind nicht das Problem, sondern wir sind Teil der Lösung!" Deswegen fordert POSITHIV HANDELN zugleich Politik, Gesellschaft und Gesundheitswesen offensiv auf, den speziellen Bedürfnissen von Menschen mit HIV und Aids Rechnung zu tragen. Der offene und respektvolle Umgang mit Positiven ist das Beste für alle Beteiligten, denn nur so kan der Diskriminierung und Stigmatisierung erfolgreich entgegengeweirkt werden.
Dabei ist die Selbsthilfe die unverzichtbare Grundlage der Aidshilfe-Arbeit. POSITHIV HANDELN zeigt, welche Möglichkeiten die Positiven-Selbsthilfe in Nordrhein-Westfalen bietet und Menschen mit HIV wieder Mut macht, gemeinsam mit der Infektion zurechtzukommen. Doch Selbsthilfe bedeutet noch mehr: Es geht um das Leben mit HIV in einer Gesellschaft, in der Krankheit und Sexualität immer noch in vielerlei Hinsicht tabuisiert werden. Bei allen Reden über „Normalisierung“ und HIV als chronischer Krankheit, sind Diskriminierung und die Angst davor noch lange keine Themen von gestern.
Die Positiven-Selbsthilfe in Nordrhein-Westfalen ist stark. Mit dem Slogan „POSITHIV HANDELN“ hat sie sich im Jahr 2004 selbst zur Marke gemacht und ein gut wieder erkennbares Zeichen gesetzt. Neben der ersten landesweiten Selbsthilfekampagne tragen seitdem auch die Landesarbeitsgemeinschaft LAG POSITHIV HANDELN und die landesweiten Positiventreffen diesen Namen.
POSITHIV HANDELN steht für Information, Selbstbewusstsein, Integration und Akzeptanz. Denn selbstbewusste und informierte Menschen sind besser in der Lage, sich den Herausforderungen zu stellen, die eine HIV-Infektion mit sich bringt, und Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und andere.
Weitere Informationen finden Sie unter posithivhandeln.de.
Hier gelangen Sie auf eine sichere Seite der Bank für Sozialwirtschaft, auf der Sie über ein Formular Ihre Spende direkt an die Aidshilfe NRW überweisen können.
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