Wieso HIV-Prävention für und mit Migrant*innen?

Nach NRW zugewanderte Menschen sind nicht zwangsläufig weniger gesund als Einheimische, das Gegenteil kann sogar der Fall sein. Unter bestimmten Umständen haben Migrant*innen allerdings erhöhte Risiken zu erkranken – und trotzdem oft nicht den gleichen Zugang zum Gesundheitssystem, zu aufschlussreicher Information, Aufklärung und Versorgung wie Menschen, die hier geboren wurden und die deutsche Sprache problemlos beherrschen.

Dies trifft auch auf den Bereich HIV/Aids zu. Wir müssen jedoch genauer hinsehen: in Deutschland gibt es verschiedene Migrant*innen, deren Situationen sich stark voneinander unterscheiden und die verschieden stark von HIV/Aids betroffen sind. Auch das Risiko, sich mit HIV zu infizieren, ist unterschiedlich groß. Das hat oft etwas mit dem kulturellem Hintergrund zu tun, aber auch mit der Lebenssituationen, in denen Menschen sich bewegen.

Die Aidshilfen in NRW hat drei Hauptzielgruppen im Migrationsbereich für sich identifiziert:

  • Migrant*innen aus Subsahara-Afrika
  • Schwule und bisexuelle Migranten und geflüchtete Männer
  • Frauen mit Migrationshintergrund

Gemeinsam mit den Menschen aus diesen Gruppen und mit weiteren Kooperationspartner*innen möchte die Aidshilfe NRW ein hilfreiches Angebot für Migrant*innen, die in NRW leben, die in NRW ankommen und die nach NRW geflüchtet sind anbieten. Gemeinsam wollen wir hier immer besser werden.

Spenden

Hier gelangen Sie auf eine sichere Seite der Bank für Sozialwirtschaft, auf der Sie über ein Formular Ihre Spende direkt an die Aidshilfe NRW überweisen können.

Spenden Sie jetzt

Adressen

Hier finden Sie die Adressen unserer Mitgliedsorganisationen:

Adressen finden

Newsletter

Möchten Sie unseren Newsletter abonnieren? Dann finden Sie hier mehr:

Newsletter abonnieren