merk|würdig 2023

• Christian Hillen

  Seit 2013 engagiert sich Christian Hillen bei POSITHIV HANDELN dafür, dass Menschen mit HIV selbstbestimmt und selbstbewusst leben können.
   
  Christian Hillen begann zunächst, sich an der Öffentlichkeitsarbeit von POSITHIV HANDELN zu beteiligen, übernahm jedoch schnell eine Vielzahl anderer Aufgaben. Seit 2018 ist er gewählter Sprecher von POSITHIV HANDELN. Diese zeitintensive Aufgabe umfasst sowohl die Repräsentation HIV-positiver Menschen in Politik und Öffentlichkeit als auch die Mitwirkung an zahlreichen Veranstaltungen, Tagungen und Vernetzungstreffen. Darüber hinaus ist er an der Organisation der landesweiten Positiventreffen beteiligt und engagiert sich in der Youthwork der Aidshilfe Düsseldorf.
   
  Als Urgestein der Positiven-Selbsthilfe übt Christian Hillen seine ehrenamtliche Arbeit mit vollem Einsatz aus. All die Zeit und Energie investiert er mit dem Ziel, langfristig Diskriminierung und Stigmatisierung von HIV-positiven Menschen abzubauen. Christian Hillen konnte bereits viel dazu beitragen. Dies würdigen wir mit der Überreichung des Ehrenamtspreises „merk|würdig“.

• Merét Brandt | Aidshilfe Westmünsterland

  Zusammen mit ihrem Bruder Joél engagiert sich Merét Brandt in der Aidshilfe Westmünsterland in Ahaus. Anders als bei den meisten Ehrenamtlichen der Aidshilfe begann Merét ihre ehrenamtliche Tätigkeit bereits im Alter von zehn Jahren. Anfangs half sie bei kleineren Aufgaben mit, im Laufe der Zeit wurde sie für die Arbeit in der Aidshilfe unentbehrlich. Mittlerweile liegt ihr Aufgabenbereich hauptsächlich bei der Organisation und Planung von Projekten und Veranstaltungen der Aidshilfe Westmünsterland. Auch außerhalb der Aidshilfe setzt sich Merét Brandt für Menschen mit HIV ein, indem sie im privaten und beruflichen Umfeld über HIV aufklärt.
   
  Bemerkenswert sind Meréts Ausdauer, Organisationsfähigkeit und die Selbstverständlichkeit, ihr Ehrenamt mit Arbeit, Studium und Privatleben zu vereinbaren. Hochmotiviert stellt sie sich so der Herausforderung, Diskriminierung und Stigmatisierung von HIV-positiven Menschen in ländlichen Regionen langfristig abzubauen und mehr Aufklärung und Akzeptanz rund um das Thema HIV zu verbreiten.
   
  Für dieses außergewöhnliche Engagement verdient Merét Brandt unsere höchste Anerkennung.

• Joél Brandt | Aidshilfe Westmünsterland

  Zusammen mit seiner Schwester Merét engagiert sich Joél Brandt in der Aidshilfe Westmünsterland in Ahaus. Anders als bei den meisten Ehrenamtlichen der Aidshilfe begann Joél seine ehrenamtliche Tätigkeit bereits im Alter von 14 Jahren. Anfangs half er bei kleineren Aufgaben mit, im Laufe der Zeit wurde er unentbehrlich für die Arbeit in der Aidshilfe. Mittlerweile liegt sein Aufgabenbereich hauptsächlich bei technischen und administrativen Aufgaben der Aidshilfe Westmünsterland. Dabei kommt ihm sein Fachwissen in der IT zugute. Auch außerhalb der Aidshilfe setzt sich Joél Brandt für Menschen mit HIV ein, indem er im privaten und beruflichen Umfeld über HIV aufklärt.
   
  Bemerkenswert sind Joéls Ausdauer, Organisationsfähigkeit und die Selbstverständlichkeit, sein Ehrenamt mit Vollzeitjob und Privatleben zu vereinbaren. Hochmotiviert stellt er sich so der Herausforderung, Diskriminierung und Stigmatisierung von HIV-positiven Menschen in ländlichen Regionen langfristig abzubauen und mehr Aufklärung und Akzeptanz rund um das Thema HIV zu verbreiten.
   
  Für dieses außergewöhnliche Engagement verdient Joél Brandt unsere höchste Anerkennung.