Aktuelle Presseinformation der Aidshilfe NRW

2025-04-03: „Die sich in der Aidshilfe engagieren, sind Menschenfreunde!“ Gesundheitsminister Laumann gratuliert der Aidshilfe NRW zum 40.

„Die Aidshilfen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur HIV-Prävention“, erklärte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann beim Jahresempfang der Aidshilfe NRW in Düsseldorf. „Deshalb ist es für das Land wichtig, die Aidshilfe NRW als starken und verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen.“ Die Aidshilfe habe aber nicht nur im Bereich HIV viel erreicht, sondern auch bei der Akzeptanz sexueller Orientierung und geschlechtlicher Vielfalt. „Dass weite Teile der Gesellschaft heute entspannt damit umgehen, ist ein großes Verdienst der Aidshilfe bei uns in Nordrhein-Westfalen. Dafür können wir nur dankbar sein“, so Laumann weiter.

„Ich danke der Aidshilfe NRW und den vielen Ehrenamtlichen der Aidshilfen im ganzen Land für ihre jahrelange unermüdliche, tatkräftige und immer den Menschen in den Mittelpunkt stellende Arbeit und für die unzähligen innovativen Ideen und Konzepte. Gerade in einer Zeit, in der sich die Gesellschaft weiter polarisiert, ist es umso wichtiger, für das Recht auf Selbstbestimmung einzutreten und die Akzeptanz von Menschen mit HIV und AIDS zu fördern“, so der Minister.

Laumann zeigte sich überzeugt, dass die Menschen, die sich in der Aidshilfe engagieren, Menschenfreunde seien. Das sei das Wichtigste. „Ich glaube, wenn man in dieser Gesellschaft etwas erreichen will, dann muss man Menschen mögen. Und so darf ich sagen, dass Sie zu den wenigen Leuten gehören, die Menschen einfach gerne haben.“

Der Jahresempfang der Aidshilfe NRW stand in diesem Jahr ganz im Zeichen ihres 40-jährigen Bestehens. Mit Reden und Talkrunden wurde im Düsseldorfer Maxhaus ein deutliches Zeichen für Solidarität und Akzeptanz gesetzt. Dabei betonten zahlreiche Gäste aus dem Verband und den Mitgliedsorganisationen, wie notwendig die Rücknahme der Kürzungen in diesem Jahr und eine kontinuierliche Anpassung der Förderung sei, um die bewährten und effektiven Strukturen zu erhalten. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Ehrenamtspreises „merk|würdig“ – eine Auszeichnung für herausragendes Engagement in der Aidshilfearbeit.

Der Landesvorstand der Aidshilfe NRW verlieh den Ehrenamtspreis an Martina Walther, die sich seit vielen Jahren in der Aidshilfe Wuppertal und in der Landesarbeitsgemeinschaft Frauen* und HIV/Aids in NRW engagiert, sowie an Klaus Wieprecht, der sich seit vielen Jahren für die Aidshilfe Essen und hier insbesondere für Herzenslust, also die schwule Prävention, Aufklärung und Testberatung, einsetzt. Die Laudatio auf Martina Walther hielt der Wuppertaler Landtagsabgeordnete Josef Neumann, die Laudatio auf Klaus Wieprecht der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen.

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