Der Landeshaushaltsentwurf sieht vor, die Förderung der Maßnahmen zur Eindämmung von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen um 1.591.100 Euro, also um rund ein Drittel zu kürzen. Das Land NRW beendet damit die qualitativ hochwertige Unterstützung von 40 Jahren effektiver HIV-/Aids-Prävention in NRW und nimmt eine wesentliche Verschlechterung der HIV-Diagnoseraten durch verminderte Test- und Beratungsangebote und damit eine steigende Zahl von Spätdiagnosen billigend in Kauf.
Letztendlich werden diese Kürzungen in der Prävention und die vermeintlichen Einsparungen zu massiven Kostensteigerungen im Gesundheitswesen führen. Reparabel wäre der dann entstandene Schaden im Nachhinein nicht! Aidshilfen können so ihre erfolgreichen Angebote nicht mehr aufrecht erhalten!
DOCH WER SOLL DAS DANN MACHEN?
Hier gelangen Sie auf eine sichere Seite der Bank für Sozialwirtschaft, auf der Sie über ein Formular Ihre Spende direkt an die Aidshilfe NRW überweisen können.
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