Frauen mit HIV sehen sich auch in Deutschland bisweilen massiven Diskriminierungen und Zurückweisungen ausgesetzt. Darauf weist anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März die Landesarbeitsgemeinschaft Frauen und HIV/Aids in NRW hin und wirbt dafür, sich über HIV zu informieren.
„Diskriminierungen haben vor allem in der Pandemie massiv zugenommen“, so Alexandra Frings von der Aidshilfe Aachen, was vor allem durch Lockdowns und Isolationsverpflichtungen ausgelöst wurde. „Frauen in zentralen Unterbringungseinrichtungen hatten im Falle einer Coronainfektion keine Möglichkeiten, ärztliche Sprechstunden aufzusuchen und sich HIV-Medikamente zu besorgen, ohne sich als positiv zu outen“, erläutert Manuela Brandt von der Aidshilfe Westmünsterland. Das wollten die Frauen in den Unterkünften auf jeden Fall vermeiden, um Ausgrenzungen und Konflikte zu vermeiden. „War die Pandemie für viele Frauen eine schwierige Zeit, hatten Frauen mit HIV in der Regel noch mehr zu schultern“, so Brandt.
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